Kraftstoffe aus Erdöl


Sendung von Franz Reinholz


Inhalt der Sendung:

 

Die Sendung geht von den Kraftstoffverbrauchern aus, die den Kindern bekannt sind, und versucht eine Raffinerie, in der sich chemische und physikalische Vorgänge in geschlossenen Behältern abspielen, transparent zu machen.


Dauer der Sendung:

 

27 Minuten


Auswertung:

 

42 Prozent stimmen der Sendung in ihrer „kulturfilmartigen Form mit unsichtbarem Kommentator“ zu. 58 Prozent hingegend lehnen die Sendung zwar nicht vollkommen ab, kritiserten jedoch die inhaltliche Gestaltung. Positiv wird die vorbildliche klare Aufbau, der zündende Einstieg, die sparsame Kommentierung, die gute Qualität des Bildmaterials, die Durchsaubarkeit und Plausibilität der Trickzeichung bewertet. Negativ wird die Eintönigkeit der Kameraschwenks über Rohrbündel hinweg, der Sprachstil des Kommentators als dem Schulfunk entlehnt.

 

Lehrerkommentare:

 

„Die Sendung ist nicht abwechslungsreich genug“.

 

„Die Gliederung des Stoffes ist zwar gut. Leider biete der Gegenstand wenig optische Reize“

 

„ Der Kommentator ist sehr bemüht, das graue Gewirr einer Raffinerie zu beleben und für meine Schüler interessant zu machen. Aber an den zahllosen Rohren, Ventilen und Türmen können sich das Interesse meiner Schüler nicht entzünden.“

 

„Die Sendung ist thematisch gut aufgebaut, aber in ihrer Durchführung zu eintönig.“

 

„Zuwenig Abwechslung herrscht im Rhythmus des Zuschauererlebnisses.“

 

Während der Sendung bleibt der kommentierende Lehrer unsichtbar. Was sich als sehr positiv bemerkbar macht, dass nach der Sendung Einzelheiten der Arbeitsgänge einer Raffinerie und ihres Aufbaues noch bei 81 Prozent der Zuschauer im Gedächnis bleibt. 34 Prozent haben bereits die  Raffinerie in der Wirklichkeit gesehen, jedoch sind die erst nach der Sendung hinter die Geheimnisse ihrer Türme, Großbehälter und Absperrungen gekommen.