* 19.09.1924 in Dresden
† 19.12.2008 in Ahrensburg bei Hamburg
Klaus Dudenhöfer ist ein deutscher Cutter.
Dudenhöfer kommt schon früh mit dem Medium Film in Kontakt. Seine Schwester, die Schauspielerin ist, verschafft ihm erste Kinderrollen. 1943 kommt er als Volontär zur Filmproduktionsgesellschaft Terra Film. Etwa ein halbes Jahr später fängt er eine Ausbildung bei der Filmproduktion an. Dort lernt er auch das Handwerk des Filmschnitts. Während dieser Zeit arbeitet er auch an Rühmann-Filmen mit , z.B. der Feuerzangenbowle. 1944 wird Dudenhöfer zur Wehrmacht eingezogen. Er gerät in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach der Freilassung schlägt er sich eine Zeitlang mit einer Schauspielertruppe durch.
1946 kommt er nach Hamburg um im Filmgeschäft zu arbeiten. Er findet eine Anstellung als Cutter bei der Real-Film von <link internal-link>Gyula Trebitsch und Walter Koppel. Dort schneidet er den Film Arche Nora. Bezahlung und Arbeitsbedingungen sind besonders am Anfang schlecht. In den 1950er Jahren arbeitet er auch an den beiden Tierfilmen Kein Platz für wilde Tiere und Serengeti darf nicht sterben. Letzterer gewinnt einen Oscar als Bester Dokumentarfilm. In der Folgezeit wendet sich Dudenhöfer verstärkt dem Fernsehen zu. Klaus Dudenhöfer prägt durch seine Arbeit die deutsche Film- und Fernsehlandschaft.
als Cutter (Auswahl)