2. Folge


Sonntag-Nachmittag. - Joachim schießt beim Indianerspielen den Hund Putzemann an, weil er durch Kläffen seinen Hinterhalt verriet. Der Hund hehört dem Engelk.  Herr Engelke gibt ihm darauf eine Ohrfeige. - Schölermanns Sonntagsfrieden ist dadurch gestört.

 

Herr Engelke kommt, um eine weitere Bestrafung Joachims zu erreichen. Was aus dem wertvollen Pekinesen wird, ist noch unklar. Er ist angeblich schwer verwundet, muss evtl. getötet werden.

In der sehr dramatischen Unterredung rückt Vater Schölermann die unberechtigte Züchtigung seines Sohnes in den Vordergrund, Herr Engelke die Verletzung seines wertvollen Rassehundes. Keine Einigung. - Herr Engelke wird die Angelegenheit "an anderer Stelle klären".

Dicke Luft bei Schölermanns. Sorge vor der Klage, die im Falle des Todes des Hundes sehr ungünstig für Schölermanns aussieht.

 

Frau Engelke regelt mit Frau Schölermann (Vorwand: sie bringt eine Backform zurück) die Angelegenheit in dem Sinne, dass beide Frauen ihre von übertriebenen Ehrbegriffen exaltierten Männer von einer Klage zurückhalten müssen. Frau Schölermann erreicht das, indem sie ihrem Mann Recht gibt, dass eine Klage nur Geld kostet, ohne Aussicht auf Erfolg zu haben. Da Herr Engelke nicht klagen wird, soll er auch von seiner Klage Abstand nehmen, - was er erleichterten Herzens tut. (Thema: Frauen sind doch bessere Diplomaten.)

 

 

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