30. Folge "Menschen hinter Masken" (25.01.1956)


 

Onkel Eduard, ein Verwandter, der seid Jahren nichts mehr von sich hat hören lassen, kündigt sich über Telefon bei den Schölermanns zu Beusch an. Eduard ist offenbar zu Vermögen gekommen. Jedenfalls fährt er einen Mercedes und verdient als Manager zur Zeit des Wirtschaftswunders. Eduard erzählt unter anderem von seinen laufenden Geschäften in Kopenhagen.

 

Dieser soziale Unterschied sorgt zunächst für einiges Misstrauen zwischen den Schölermanns und dem Onkel. Auch dass ihnen der Verwandte eigentlich gänzlich unbekannt ist, verstärkt das Misstrauen der Familie. Sowohl Matthias und Trude wie auch Eva und ihr Freund Peter machen sich so ihre Gedanken, um den unverhofft auftauchenden Onkel.

 

Als Eduard ihnen erzählt, er habe seine Brieftasche verloren und die Schölermanns bittet, ihm etwas Geld zu leihen, glauben sie ihm nicht. Ihre Verdächtigungen stellen sich jedoch als durchweg falsch heraus und sie haben wieder etwas gelernt, nämlich, dass man den Menschen nicht immer gleich misstrauen soll.

 

Durch dessen herzliche Art entwickelt sich schließlich doch noch so etwas wie eine Freundschaft zu Onkeln Eduard.